Zurückblicken, um nach vorne zu schauen.

Fokus Erinnerungskultur.

Eine gemeinsame Kultur des Erinnerns ist für Gesellschaften von grundlegender Bedeutung. Sie verankert uns in Erfahrungen, entwickelt Lehren aus der Vergangenheit und prägt unsere Entscheidungen für eine bessere Zukunft.

Das Tool ist nach unserem Pilotprojekt benannt. ECHO80 bringt das öffentliche Erinnern in das digitale Zeitalter und macht es zugänglich und relevant.

Mapping Memorials  

Ein notwendiges Update.

Eine bisher beispiellose Datensammlung zu mehr als 8000 Orten des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland. Mapping Memorials bringt das öffentliche Erinnern in das digitale Zeitalter.

80 Jahre danach.

Mapping Memorials zeigt eine einzigartige Landschaft des öffentlichen Erinnerns mit Themen, Formen, Sichtbarkeiten, mit blinden Flecken und Konjunkturen, im Lauf der Zeit und im heutigen Zustand.

Unsere Motivation.

Im achtzigsten Jahr der Befreiung vom Nationalsozialismus ermöglicht Mapping Memorials ein umfassendes und zugängliches Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus.

Wollen Sie Teil des Projekts sein?

Sprechen Sie uns an.

Eine Beispielkarte von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland mit einigen wenigen Daten aus unserer multimodalen Datenerfassung.

Entdecken. Erinnern. Verbinden.

Viele Gedenkzeichen sind kaum noch zu finden, auch nicht digital. Mapping Memorials macht sie wieder sichtbar.

Ein zugewucherter Gedenkstein für einen Todesmarsch aus dem Konzentrationslager Buchenwald in Gera, Thüringen.

Ein Gedenkstein für einen Todesmarsch aus dem KZ Buchenwald in Saalburg-Ebersdorf, Thüringen. Auf digitalen Karten nicht markiert.

Einblicke.

Eine Vielfalt von Kategorien.

Einzelne Menschen, benannte Gruppen oder anonyme Kollektive? Welche Opfer wirklich erwähnt werden.

Markt- oder Parkplatz? Wo die Memoriale platziert sind.

Gepflegt oder überwuchert? Wie Gedenkzeichen heute aussehen.

Immer noch geteilt? Öffentliches Gedenken in Ost und West.

“Den Opfern der Gewaltherrschaft”: Wie Sprache und Benennungen sich im Lauf der Zeit verändern.

1945, 1985, 2005: Memoriale und die Konjunkturen des Erinnerns.

Und vieles mehr.

Verknüpfte und visualisierte Ergebnisse.

Aufspüren. Lernen. Sich engagieren.

Eine öffentliche Kultur des Erinnerns ist bester Ausdruck einer lebendigen demokratischen Zivilgesellschaft.

Was ist an diesem Ort geschehen?

Wer waren die Menschen, die erwähnt werden?

Was passierte noch an diesem Ort?

Wer hat das Gedenkzeichen initiiert?

Wer pflegt es heute?

Für viele Bereiche.

Unser Tool kann bei vielfältigen Projekte eingesetzt werden, bei denen Open Source Daten gesammelt und ausgewertet werden.

Beispiele aus unseren Pilotprojekten.

Immer noch: Adolf Hitler, Ehrenbürger - in zahlreichen deutschen und österreichischen Städten.

Kolonialismus würdigen? Öffentliche Präsenz der kolonialen Vergangenheit.

Oder etwa:

Weibliche Präsenz in lokaler und regionaler Politik.